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Die Magie: Magischer Alltag

Grundausbildung, Jahreskreisfeste und Hochfeste & Rituale
Kategorie: Geschöpfe der Legenden

Grundausbildung ; Jahreskreisfeste und Hochfeste ; Rituale ; TL;DR

Grundausbildung
Die Grundausbildung markiert den ersten bewussten Schritt einer jungen Hexe auf dem Pfad ihrer magischen Selbstfindung. Unter Anleitung erfahrener Ausbilder:innen und Koryphäen ihres Coven lernt sie die verschiedenen Domänen der Magie kennen – nicht nur theoretisch, sondern vor allem praktisch. Sie beschäftigt sich intensiv mit ihrer Primantie, erwirbt grundlegende magische Fähigkeiten und Fertigkeiten und legt so den Grundstein für einen umfassenden Wissensschatz.

Die magische Reife
Die magische Reife, die rund um das sechzehnte Lebensjahr jeder Hexe eintritt, ist der Augenblick der bewussten ersten Verbindung zu den Kraftlinien dieser Erde seit der Zeit als Fötus im Mutterleib. Ab diesem Moment beginnt das Hexenaltern: Der Alterungsprozess verlangsamt sich durch den stetigen Austausch mit den Linien spürbar und unter der Anleitung erfahrener Hochhexen wird diese Verbindung zur Magie gefestigt und in einem Ritual geprüft. Zweck dieses ersten offiziellen Rituals ist zum einen das Feststellen des persönlichen Elements, also der Primantie, einer jungen Hexe. Zum anderen ist es ein wichtiges Fest im Leben einer Hexe und ein Grund zu feiern für den gesamten Coven.

Auch körperlich kündigt sich die magische Reife an. Die Auswirkungen können von Person zu Person unterschiedlich stark sein. Mögliche Symptome sind Fieber, Schlaflosigkeit, Stimmungsschwankungen, Konzentrationsstörungen, Albträume, Hautirritationen, Überempfindlichkeit und in seltenen Fällen sogar primantische Spontanmanifestationen. In Lebensumgebungen außerhalb eines Hexenzirkels werden diese Symptome oft als pubertär oder psychosomatisch abgetan – erneut ein Hinweis dafür, dass Hexen im tiefen inneren Kern ihres Selbst die Gemeinschaft benötigen.

Das Ritual
Das Ritual, auch ›Aois an Draíochta‹ (ir. das Alter der Magie) genannt, gilt als eine Art Übergang ins erwachsene Hexendasein und ist für die Gemeinschaft der Hexen immer ein freudiger Anlass. Die meisten Junghexen benötigen drei Anläufe, bis sich das persönliche Element zu erkennen gibt – ein ganz normaler Prozess. Aus diesem Grund werden oft drei Termine rund um den sechzehnten Geburtstag angesetzt, die mit den ohnehin stattfindenden neuntägigen Festmählern zusammenfallen. Im Regelfall sind somit die gesamte Familie und ein Großteil des Coven anwesend, um die junge Hexe in ihrem Ritual symbolisch zu begleiten. Zuspruch erhalten junge Hexen oft durch das hexische Sprichwort: »Dein Element erkennt dich – nicht, weil du es suchst, sondern weil es längst ein Teil von dir ist!«
Während des Rituals befinden sich vier Objekte auf einem geweihten Altar – eines für jedes Element, jede Primantie. Unter Anleitung der Dreieinigkeit meditiert das Hexenkind und streckt sozusagen instinktiv die Fühler nach der Kraftlinie aus. Erst später wird die junge Hexe diesen Mechanismus mit ihrer eigenen Aura und der Arkanogeomantie bestenfalls perfektionieren.
Durch einen Tropfen Blut wird – insofern das Finden und die Verbindung zu einer Linie erfolgreich waren – schließlich festgestellt, welches symbolische Objekt auf die frische Magie darin reagiert. Der Grund, warum eine bestimmte Primantie eine Hexe erwählt, ist aber bis heute nicht geklärt. Manchmal sind vorab Anzeichen erkennbar wie etwa eine Sensibilität oder eine besondere Vorliebe, aber oftmals weicht das Ritual dann auch vollständig davon ab und fällt konträr zu ursprünglichen Vermutungen aus.

Sollte eine Hexe unwissend und unangeleitet aufwachsen, beispielsweise außerhalb eines Coven und ohne Kenntnis ihres Vermächtnisses, so können die eingangs genannten Symptome – sofern überhaupt vorhanden – nach wenigen Wochen bis Monaten wieder abklingen. Aus magischer Perspektive beginnt die Möglichkeit zur Findung der Primantie zu versiegen und das Potenzial verkümmert. Wird eine Hexe vor ihrem 21. Lebensjahr von einem Coven gefunden, lässt sich ihre Primantie noch ermitteln und kann nachträglich erweckt werden. Sollte die Hexe jedoch unerkannt bleiben, wird die Verbindung zu den Kraftlinien dauerhaft unterbrochen – das bedeutet im Umkehrschluss auch, dass sie ein menschenähnliches Leben führen wird sowie eine weitaus kürzerer Lebensspanne hat. Die stete Regeneration ihrer Zellen, bedingt durch die Kraftlinien und die Magie, ist in so einem Fall nicht möglich.

Aufbau und Dauer der Ausbildung
Nach dem Ritual zur magischen Reife beginnt die Ausbildung einer Hexe damit, dass sie die eigene Primantie theoretisch und auch praktisch kennenlernt. Dafür wird sie einer Koryphäe mit derselben Primantie innerhalb des Coven persönlich unterstellt, die auch die ersten Ausbildungsschritte im Bereich der Arkanogeomantie und Vitasomantie übernimmt. Weitere Disziplinen folgen schließlich, wenn in den genannten drei Domänen eine gewisse Grundkompetenz vorhanden ist.

Da die Grundausbildung jedoch parallel zum Leben in der Menschenwelt stattfindet– und somit neben Schulbildung, Ausbildung und später auch Studium oder Berufsleben –, existieren für viele junge Hexen abseits der persönlichen Unterweisung durch Koryphäen oder Ausbilder:innen ergänzend oft auch Lerngruppen am Landsitz des Coven, die regelmäßig aufgesucht werden können. Da die jungen Hexen selten alle der gleichen Alterskategorie angehören und somit auch an unterschiedlichen Punkten innerhalb ihrer Ausbildung stehen, werden die Lerngruppen von erfahrenen Webenden geleitet und beaufsichtigt. Auf diese Weise wird auch der Kontakt junger Wurzeln innerhalb des Coven gefördert und die Lerngruppen dienen nicht nur zur Vertiefung des Wissens, sondern auch zum Austausch und der Stärkung des sozialen Gefüges innerhalb eines Coven.

Die persönliche Unterweisung durch eine Koryphäe der Primantie gilt als Kernstück der ersten Ausbildungszeit. Sie ähnelt einem Praktikum – jedoch in intensiverer Form: Einzelunterricht wird begleitet von langen Beobachtungsphasen, theoretischen Lektionen, Meditationen und den ersten praktischen Übungen. Die Schritte einer jungen Hexe auf ihrem Weg der Magie sind klein, aber wohlüberlegt. Solange sie noch nicht über die Fähigkeit verfügt, die Energie der Kraftlinien sicher zu kanalisieren, ist jegliche intensivere Magieanwendung gefährlich. Die Unerfahrenheit führt daher oft dazu, dass selbst einfache Zauber für die junge Hexe einen höheren Preis fordern. Entsprechend diesen Umständen liegt der Schwerpunkt der ersten Phase der Grundausbildung auf Geduld, Verständnis und Theorie – denn theoretisches Wissen wird meist rascher erworben.
Junge Hexen verbringen daher oft viel Zeit im Umfeld ihrer Koryphäen, um zu sehen, zu spüren und zu begreifen. Je nach Begabung, Domäne und Belastbarkeit der Wurzel finden die Unterweisungen zusätzlich zum alltäglichen Leben der jungen Hexe ein- bis dreimal wöchentlich statt. Gewisse Thematiken werden gerne an andere Lehrende ausgelagert, insofern jene eine größere Expertise besitzen oder sich anderweitig außergewöhnlich einbringen können. Gestaltet wird der Unterricht jedoch stets so, dass er Rücksicht auf das Leben außerhalb der Magie nimmt – auf Schule, Studium, Beruf oder Familie. Das Leben als Hexe bedeutet schließlich auch, das Gleichgewicht zwischen der alltäglichen Welt und der Welt der Magie zu finden und die Gemeinschaft der Hexen zu priorisieren.

Die Dauer der Grundausbildung lässt sich nicht auf eine genaue Anzahl an Monaten oder Unterrichtsstunden reduzieren. Durchschnittlich benötigen Hexen jedoch in etwa fünfzehn Jahre, bis sie von ihren Ausbilder:innen in die Weiterbildung entlassen werden.

Im Regelfall baut sich die Grundausbildung der Hexen folgendermaßen auf:

  • 1.–3. Ausbildungsjahr: Primantie, Arkanogeomantie, Vitasomantie und theoretisches / erzählerisches Wissen zur Geschichte der Hexen sowie weiteren Lehrinhalten;
  • 3.–5. Ausbildungsjahr: zusätzlich Thiasomantie, Astronomie sowie erste praktische Versuche im Bereich der Fähigkeiten Seelenleuchten und Kraftlinienspringen;
  • 5.–7. Ausbildungsjahr: zusätzlich Miragomantie und erst praktische Versuche im Bereich der Fähigkeit des Geistflüsterns;
  • 7.–10. Ausbildungsjahr: Vertiefung aller obenstehenden Domänen und Fähigkeiten im theoretischen und praktischen Bereich, Kennenlernen des Chaos;
  • 10.–15.+ Ausbildungsjahr: Vertiefung aller obenstehenden Domänen und Fähigkeiten im theoretischen und praktischen Bereich, sowie weitere Domänen bei spezialisierten Coven und zweite Primantien bei Hexen mit hohem und überragendem (seltener auch durchschnittlichem) magischen Potenzial;

  • Lehrinhalte
    Begonnen wird die Ausbildung einer Hexe mit dem Kennenlernen der eigenen Primantie sowie der Vitasomantie – also den zwei angeborenen magische Domänen. Bereits zu Beginn gesellt sich die Arkanogeomantie als Grundlage für alle weiteren erlernbaren Domänen hinzu, damit die jungen Hexen den sicheren Umgang mit Kraftlinien und magischer Energie lernen. Zudem werden gerade in den ersten Jahren der Grundausbildung viele theoretische Vorinformationen zu späteren Lehrinhalten und zur Geschichte der Hexen und der Anderswesen vermittelt.

    In weiterer Folge wird die Thiasomantie relevant, damit die Wurzeln am Covengeschehen teilnehmen und sich auch mit ihrer persönlichen magischen Note involvieren können. Dazu gehört auch das Kennenlernen von bestimmten Ernährungsweisen und Lebensmitteln sowie ein genaues Studium der Hoch- und Jahreskreisfeste. Um die Rituale des Zirkels zu verstehen, die immerhin zumeist unter idealen planetarischen Konstellationen vollzogen werden, folgt die Astronomie direkt an die Grundlagen der Thiasomantie. Beide Domänen greifen somit ineinander und gelten ebenso als Grundlage für viele weitere Strömungen, sowie für die erfolgreiche Zusammenarbeit von mehreren Hexen oder allen Covenmitgliedern, um die Kraft der gewirkten Zauber zu erhöhen, die Wirkdauer zu verlängern oder Rituale erfolgreicher durchzuführen.

    Insofern die Hexe sich im Bereich der Arkanogeomantie schon hervortut, ihre eigene Aura intensiv kennengelernt hat sowie die wichtigsten Meditatiostechniken beherrscht, können im Bereich des Kraftlinienspringens und auch des Seelenleuchtens erste praktische Versuche – zusätzlich zu den theoretischen Unterweisungen – unternommen werden. Besonders die Fähigkeit des Seelenleuchten ist für Hexen unerlässlich, da eine solide Beherrschung dessen und das Wissen um elementare Bestandteile und Nuancen einer Aura auch ein großes Verständnis für das eigene Energiefeld voraussetzt. Abseits der Kraftlinien und der Magie ist nämlich die Aura ein großer Teil täglicher Magiewirkung.

    In späteren Ausbildungsjahren folgt als letzte magische Domäne die Miragomantie, die sich unter anderem mit dem sogenannten Glamour beschäftigt, den Hexen in der Menschenwelt anwenden, um nicht aufzufallen. Illusionsmagie lässt sich natürlich noch in vielen weiteren Bereichen einsetzen, aber besonders die Veränderung des eigenen Aussehens und die Perfektionierung dieser Zauber haben Priorität. Auch die Fähigkeit des Geistflüsterns wird in den späten Jahren der Ausbildung relevant, wenngleich hier ebenso primär Grundlagen vermittelt werden, sodass sie in der Umgebung des Coven sicher angewandt werden kann.

    Damit die Wurzeln sich nicht eigenständig mit dem Chaos beschäftigen erhalten sie ebenso Schulungen im Umgang mit dieser wilden und äußerst gefährlichen Art der angeborenen Magie – vieles davon findet aber theoretisch statt, da die Hexengemeinschaft seit der Erkenntnis, dass die hexische und ausnahmslos tödliche Krankheit des Arkanrauschs primär mit der Nutzung des Chaos zu tun hat, die Lehre abseits der sicheren Grundlagen in so jungen Jahren strikt unterbindet.

    Alle anderen Domänen und Fähigkeiten werden stets weiter geschult. Dies findet oft in Lerngruppen statt, wird durch verschiedene Ausbilder:innen oder Koryphäen durchgeführt und ist ab etwa dem zehnten Ausbildungsjahr auch teilweise im Eigenstudium möglich – je nach Fähigkeiten, Begabung und Motivation auch durch speziell gestellte Aufgaben im oder für den Coven.

    Schlussendlich ist in Richtung Ende der Grundausbildung für einige Hexen eine zweite Primantie interessant, bei der das Erlernen ähnlich wie zu Beginn der Ausbildung vorgesehen ist: du eine spezielle Betreuung einer Koryphäe dieser Primantie im eigenen Coven.
    Besonders spezialisierte Coven, wie beispielsweise Caomhánach, nutzen die Jahre bis Monate vor dem Abschluss der Grundausbildung oft auch dafür, ihren Wurzeln Domänen und Fähigkeiten theoretisch näher zu bringen, die regulär nicht im Lehrplan stehen. Dabei handelt es sich oft um Strömungen der Magie, die in den jeweiligen Coven traditionell besonders intensiv gelehrt werden können, weil sie eine höhere Anzahl an Koryphäen vorweisen können, die innerhalb der Hexengemeinschaft allgemein benötigt werden oder primär für den Coven und dessen Aufgabe in Irland von Vorteil sind. Dabei handelt es sich um folgende Abweichungen:

  • Caomhánach: Luxomantie & Velomantie;
  • Tonnmharra: Hellsicht;
  • Dúise: Psychomantie;

  • Ausbildungsabschluss
    TDas Ende der Grundausbildung wird durch die Dreieinigkeit des Coven sowie Koryphäen der jeweiligen Domänen im Zuge eines Hoch- und Jahreskreisfestes festgestellt. Die Überprüfung findet nicht rituell sondern im Gespräch statt, sowie durch kleinere magische Aufgaben in unterschiedlichen Gebieten. So kann die Stabilität der Aura getestet und der sichere Umgang mit den Kraftlinien, sowie die Beherrschung der grundlegenden gelehrten Domänen geprüft werden. Zusätzlich zu den magischen Teilen der Prüfung unterzieht sich die Hexe auch einer charakterlichen Prüfung: Ob sie die Fähigkeit besitzt ihre eigenen Grenzen und die der Magie zu erkennen und, ob sie sich – wie für Hexen üblich – in den Coven gut integriert und ein wertvoller Teil der Gemeinschaft geworden ist.
    Die Möglichkeit von der Grundausbildung in die individuelle Weiterbildung überzutreten, bietet sich zweimal jährlich: Zur Frühjahrs-Tagundnachtgleiche und zur Herbst-Tagundnachtgleiche. Die meisten Hexen unterziehen sich der Prüfung erstmalig zwischen dem 13. und dem 18. Ausbildungsjahr, oft tatsächlich erst auf Ermutigung ihrer Ausbilder:innen hin. Von Chronist:innen der der großen irischen Coven wird der Abschluss schließlich offiziell festgehalten und in die Chronik eingetragen.

    Weiterbildungen durch Koryphäen
    Es folgen individuelle Studien, Reisen zu anderen Coven und in fremde Länder. Die eigenständige Suche nach Koryphäen, Mentor:innen und Lehrmeister:innen in speziellen Fähigkeiten und Domänen wird als wichtige Aufgabe der Wurzeln nach dem Abschluss der Grundausbildung betrachtet und auch die stetige Schulung der bereits erworbenen Kräfte und Fertigkeiten soll zum Alltag einer jeder Hexe zählen.
    Gehört man einem Coven an, fällt dieser Schritt der Suche nach weiteren Ausbilder:innen weitaus leichter, da der Kontakt zu anderen Coven schon alleine durch die Hilfe der Bindehüter:innen sehr einfach ist. Nicht selten werden ausgelernten Wurzeln auch durch persönliche Empfehlungen weitere Studien- und Lehrplätze, entweder im eigenen, oder in anderen irischen Coven, verschafft.

    Verantwortungsvolle Ausbilder:innen übernehmen den Unterricht für ihre Schüler:innen meist mehrere Jahrzehnte, sodass sie auch nach dem Erlernen von Grundkenntnissen stets zur Verfügung stehen und in Kooperation arbeiten. Besonders in den grauen Domänen der Magie ist es überaus sinnvoll, sich längerfristig in erfahrende Hexenhände zu begeben. Verbotene Domänen werden wiederum in Irland nicht offiziell und schon gar nicht im Rahmen eines Coven gelehrt. Theoretische Grundlagen mögen Hexen, die später im Bereich der Forschung arbeiten wollen, zwar beherrschen, aber die praktische Ausführung – insofern überhaupt gewollt – findet ohne Ausnahmen in aller Heimlichkeit und unter großer Anstrengung der Verschleierung statt. Denn bereits Coven, die sich offiziell mit grauen Domänen beschäftigen, sind gesellschaftlich stigmatisiert: Das Beschäftigen mit den verbotenen und grauen Domänen ist immerhin absolut gegen das Naturell der Hexen – da sie damit ihre eigene Lebensgrundlage, die Kraftlinien, zerstören –, und verstößt gegen das Ethos der Magie.

    Mehrere Domänen nebeneinander zu erlernen ist zwar nicht unüblich, aber der praktische Fortschritt wird hierbei stets langsamer zu sehen sein. Wie auch in der Grundausbildung, integriert sich die Weiterbildung ins alltägliche Leben innerhalb der Menschenwelt und findet somit parallel zu weiteren Ausbildungen, dem Berufsleben, dem Familien- und Beziehungsalltag und all den Aufgaben innerhalb eines Coven statt.

    Auch für künftige Hochhexen, Chronist:innen und Bindehüter:innen beginnt nun die Zeit der intensiven Ausbildung; zusätzlich zu den oben erwähnten Möglichkeiten der Weiterbildung.
    Die wenigen Hexen mit überragendem magischen Potenzial treten ihre hexischen Fortbildung zumeist bei den Hochhexen des eigenen oder eines fremden Coven an, um nicht nur weitere Domänen sondern auch alles Wissenswerte zu den Aufgaben und Pflichten einer künftigen Hexe der Dreieinigkeit zu lernen. Zumeist bleibt eine künftige Hochhexe in irgendeiner Art in Ausbildung bis sie tatsächlich auf eine verstorbene Hexe in ihrer Position nachfolgen muss.
    Die interessierten Hexen an den beiden anderen Positionen – zumeist mit geringem oder niedrigem magischen Potenzial – treten nach der Grundausbildung und zusätzlich zur individuellen Weiterbildung ebenso eine Art Zusatzausbildung für die gewünschte Position in einem der drei großen irischen Coven an, die jedoch keinem genauen Muster folgt und individuelle Wünsche und Bedürfnisse sowohl der Hexe wie auch des Heimatcoven stark berücksichtigt. Ist eine freie Position vorhanden, wird auch hier die Ausbildung dahingehend beendet.

    Jahreskreisfeste und Hochfeste
    TBC

    Neuntägige Festmähler
    TBC

    Vollmond
    TBC

    Neumond
    TBC

    Imbolc
    TBC

    Frühjahrs-Tagundnachtgleiche
    TBC

    Bealtaine
    TBC

    Sommersonnenwende
    TBC

    Lúnasa
    TBC

    Herbst-Tagundnachtgleiche
    TBC

    Samhain
    TBC

    Wintersonnenwende
    TBC

    Rituale
    TBC

    TL;DR
  • Mit etwa sechzehn Jahren verbindet sich eine Hexe während eines Rituals erstmal bewusst mit den Kraftlinien, ihre Primantie wird bestimmt und der Coven feiert diesen Übergang ins Hexenalter gemeinsam;
  • Die Grundausbildung der Hexen durch Koryphäen, Ausbilder:innen und Lerngruppen findet thematisch stufenweise statt und dauert im Schnitt fünfzehn Jahre;
  • Der Unterricht und die regelmäßigen Übungseinheiten orientieren sich an individueller Begabung, an der Belastungsgrenze der Wurzel und der zeitlichen Verfügbarkeit durch das Leben und den Alltags außerhalb der Magie;




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